Die "Übergabe" des Einwohnerantrages

Die "Übergabe" des Einwohnerantrages

Wir haben heute, am 15.3., versucht, die Unterschriftenlisten beim Bürgermeister abzugeben.

Leider war er - trotz unserer Ankündigung - nicht zu erreichen und das Büro hatte keine Zeit, zum Eingang zu kommen, um die Listen entgegenzunehmen.

Laut Auskunft des Büros des Bürgermeisters war auch niemand da, der das sonst hätte übernehmen können.

Früher wäre man beim Einreichen eines Einwohnerantrages von der Stadt gefeiert worden wegen der gelingenden demokratischen Einbindung der Bürger in die Politik. In pandemischen (Kriegs-) Zeiten darf es auch schlichter zugehen.

Es unterschreiben mehr als 2500 Einwohner einen Antrag und der Bürgermeister und sein Büro fühlen sich nicht zuständig. Das ist mehr als bezeichnend für die Stadtverwaltung.

Was bleibt, ist eine große Erleichterung, diesen Einwohnerantrag endlich aus den Händen gegeben zu haben und eine Rose in pink auf dem Küchentisch daheim. Die hatte uns eine Studentin auf dem Marktplatz überreicht, die auf die geplanten Streichungen von 30 Professuren an der MLU hinweisen wollte. Vielen Dank für die Blume.

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